Rechenschwache Kinder fördern
Jede Schule hat den Auftrag, Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern, unabhängig von Lernschwierigkeiten.
Zwei Kolleginnen der Goetheschule sind von der schulpsychologischen Beratungsstelle und dem Kreis Unna in Kooperation mit der Bielefelder Universität für die schulische Intervention bei Rechenstörungen ausgebildet worden.
Ziel ist es, Kinder, die im Mathematikunterricht als besonders leistungsschwach auffällig geworden sind, in Kleingruppen (max. 4 Kinder) zu fördern, so dass sie innerhalb eines Förderzeitraumes von ca. 1 Jahr in ihrem Hauptauffälligkeits-bereich den Anschluss an das Klassenniveau finden. Zuvor wird eine Diagnose durch ein Computerprogramm erstellt.
In einer wöchentlichen Förderstunde erlernen sie die Grundbegriffe und –vorstellungen der Mathematik zu verstehen. Spezielle Fördermaterialien (Zahlenfreundebücher, Diones Material, Rechenrahmen…) helfen den Kindern dabei.
Die Eltern bekommen Übungsformate vermittelt, wie sie auch zu Hause gezielt mithelfen können.